Eine selbstorganisierte Radtour mit kurzer Zugunterstützung, übernachtet wurde in einem Hotel in Arnsberg ("Zur Linde") und in der Kolping-Bildungsstätte Soest.
Teilnehmer: Susanne und Johannes, Hans-Günter und Gisela, Otto, Reinhard, Angelika und Claus
Vorbereitung:
Es sollte mal wieder von Paderborn losgefahren und angekommen werden, so wird der Radius
für eine Drei-Tage-Tour nicht allzu groß. Die schönen Städte in der näheren Umgebung kennen
wir bereits alle, aber mit einer kurzen Zugfahrt mittendrin (Geseke-Soest) sind zwei echte
Perlen unter den Städten zu erreichen: Arnsberg und Soest.
Die Radrouten wurden ausgearbeitet anhand des Aldi-Kartensets "19 regionale
Radtouren-Karten 1:100000", dem Bikeline-Führer "Ruhrtal-Radweg", dem BVA-Spiralo
"Römerroute" und dem NRW-Radroutenplaner, der wie alle elektronischen Navigatoren
nicht unbedingt die beste und schönste Strecke ausgibt. Mit der Orientierung gab
es diesmal keinerlei Probleme.
Die Zimmerbestellung war zumindest in Arnsberg schwierig, da bereits im Februar das
bekannteste Hotel "Landsberger Hof" für den 3. Juni komplett ausgebucht war. Als wir
dann vor Ort waren (bei bestem Wetter) mussten Hunderte von Radlern ab- und weitergewiesen
werden: ganz Arnsberg war komplett.
Do. 3.6.10 (56 km)
Heute war praktisch der erste richtig warme Tag des Jahres und es war auch wirklich
strahlend blauer Himmel. Und das beste: die Wettervorhersage für die drei Tage war
so gut, dass wir darauf verzichteten, Regenkleidung mitzunehmen.
Treffpunkt war diesmal bei Vera und Reinhard, doch losfahren sollten hier nur vier
Teilnehmer. Da alle pünktlich da waren, hätten wir auch tatsächlich um 8:15 Uhr
losfahren können, doch Reinhard hatte nur zwei linke Fahrradhandschuhe. So konnten
wir noch Falkos Laufkünste bewundern und Reinhard konnte in Ruhe die beiden rechten
Handschuhe suchen. Da es noch nahezu windstill war, kamen wir gut voran und rollten
bereits um kurz nach 9 Uhr bei Susanne ein. Hier erwartete uns eine Überraschung:
Susannes Schwester hatte kurzfristig die Pflege der Eltern übernommen und Susanne
hatte in Arnsbergs "Linde" noch das allerletzte Zimmer gebucht, denn: Johannes
kam erstmals mit auf Genussradler-Tour. Auch Gisela war ja das erste Mal mit,
so dass wir seit langer Zeit mal wieder mit zwei Neulingen unterwegs waren. Den
beiden wurden die letzten Instruktionen gegeben: wenn man sozusagen nicht mehr
weiter will oder kann, immer schön autosuggestiv vor sich hinmurmeln:
"Das Genussradler-Leben ist hart!"
Susanne führte uns sehr schön aus Verne heraus zum Bahnhof nach Geseke, nicht ohne
vorher Vernes größte Sehenswürdigkeit, den Kastanien-Dom (Wallfahrtsstätte), sowie
eine Stadtrundfahrt durch Gesekes Innenstadt einzubinden. Auch der Zug war schön
pünktlich, zwar schon ziemlich voll mit Rädern, aber wir passten gerade noch so rein.
Murphys Gesetz sorgte dafür, dass wir sowohl in Geseke als auch in Soest durch die
Unterführung mussten, doch auch diese Treppen wurden bewältigt.
In Soest hielten wir uns nicht lange auf, da wir ja noch den nächsten Abend hier
verbringen würden, und suchten schnurstracks den Weg Richtung Möhnesee, entlang
an oder auf wenig befahrenen Straßen. Schon kurz hinter Soest wurde klar, dass diese
Strecke nicht flach werden würde, es ging beständig bergauf. Irgendwann war aber
der Zenit erreicht und in rasender Fahrt ging es bergab ins Möhnetal. Dort kamen
wir etwas unterhalb des Möhnesees an, doch nach einer kurzen Steigung war die
Staumauer erreicht. Der Möhnesee ist ja irgendwie das Paradies der Motorradfahrer,
entsprechend viele Motorräder waren bei diesem guten Wetter hier unterwegs oder
parkten hier. Doch auf der Staumauer war für die Motorräder Schluss mit lustig (und Gebrumm),
denn diese ist nur für Fußgänger und Radfahrer zugelassen.
Von der mächtigen Mauer
hat man einen eindrucksvollen Ausblick sowohl auf den Stausee selber als auch auf
den 40 m tiefer liegenden See mit dem Badeort Günne. Kaum zu glauben, dass diese
Mauer im 2. Weltkrieg zerstört worden war und in Günne viele Einwohner die Flutung
mit dem Leben bezahlen mussten.
Am Ende der Staumauer wurde die Mittagsrast eingelegt und Gisela zauberte hart
gekochte Eier von Hühnern ihres Vaters hervor. Dann ging es noch einige Kilometer am oder in der
Nähe des Möhnesees entlang, alles im größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands,
dem Arnsberger Wald. Von Südwestzipfel des Sees biegt man nach Arnsberg ab, nicht
ohne eine größere Steigung zu bewältigen. Aber alles schön schattig im Wald, allerdings
auf unbefestigten Wegen. Irgendwann ging es aber steil hinab ins Ruhrtal und wir
beneideten die entgegen kommenden Radler nicht.
Das Ruhrtal ist hier größtenteils sehr eng, was ausgesprochen schöne Streckenabschnitte
zur Folge hat, manchmal muss man aber auch kurz auf die Hauptstraße. Direkt hinter der
Autobahn waren wir schon auf dem Ruhrtal-Radweg, der uns zunächst komplett um Arnsberg
herum führte. Die Altstadt von Arnsberg wird nämlich fast um 360° von der Ruhr umflossen
und wir mussten auch auf die ganz andere Seite. Eine Fußgänger- und Radfahrerbrücke
überquerten wir dann Richtung Altstadt, nocht ohne die Kunst in der Ruhr (Nixe, Eisbär,
Köpfe) gebührend zu bewundern. Das Hotel "Zur Linde" liegt am unteren Altstadtrand an einer
stark befahrenen Straße, der Vorteil war, dass wir nicht mit den Rädern den Berg hoch
mussten. Die Wirtin war ausgesprochen freundlich und verkaufte den Hotel-Charme der
60er- und 70er-Jahre aufs Beste. Gisela nahm die Zimmereinteilung vor und nach einer
kurzen Duschpause trafen wir uns wieder zum ersten Altstadtbummel.
Hierzu steigt man steil auf einem Weg mit vielen Treppen hoch zum kleinsten
Stadttor Arnsbergs, dem Kaiserpförtchen. Und schon ist man in der guten Stube der
Stadt, mit Rathaus, Ratskeller, "Krim", Fachwerkhäusern und (großem) Glockenturm.
Die
letzten waren noch nicht ganz eingetrudelt, da saßen die ersten schon im Ratskeller,
bei diesem herrlichen Wetter natürlich draußen. Nach den ersten Getränken ging es
erstmal in den tieferen (hochgelegenen) Teil der Altstadt, weil aus dieser Richtung
die Leute Eis-schleckend kamen. Am Ende der alten Hauptstraße liegt der Neumarkt, um
den herum sich ein klassizistisches Viertel gebildet hat. Nächster Höhepunkt war
Kloster Wedinghausen mit der Probstei-Kirche. In der Kirche hatten wir das Glück,
dass dort gerade ein Professor für das Sonntag stattfindende Orgelkonzert übte.
Über Neumarkt und Königstraße gingen wir dann zurück zum Alten Markt, an dem wir
im "Alten Backhaus" einen Terrassentisch mit wunderbarer Aussicht bestellten. Weiter
aufwärts kommt man dann zur Schlossruine, einem herrlichen Freigelände mit alten
Mauerresten hoch oben über der Altstadt. Die Ausmaße sind derart groß, dass mehrere
Happenings auch Ruhe suchende nicht stören. Und von hier war natürlich die Aussicht
am besten, auch auf den direkt darunter liegenden Weinberg.
Auf dem Rückweg verloren wir uns etwas aus den Augen, wir besuchten noch das alte
Feme-Gericht und den Grünen Turm, bevor wir uns alle wieder im Hotel trafen. Jetzt
ging es zum Alten Backhaus, in dessen Biergarten man wirklich wunderbar sitzt. Das
Essen selbst hatte einige kleine Schwierigkeiten, was für ein langes Gesicht, aber
auch für viel Gelächter sorgte. Zudem versorgte uns Susanne mit launigen Witzen und
offebarte auch das "Staatsgeheimnis", dass fünf 0,2-l-Biere besser sind als ein 0,1-l-Bier.
Doch zum richtigen Biertrinken gingen wir dann doch lieber rüber auf die andere Seite
des Platzes vor den Ratskeller, zumal Deutschland heute das letzte WM-Vorbereitungsspiel
bestritt (gegen Edin Dzeko) und die Fußball-verrückten dort ein Auge auf den
Fernseher werfen konnten. Nach Ende des Spiels verzogen wir uns in den Ratskeller,
da es (glücklicherweise) nachts doch noch stark abkühlte. Das Turtelpaar verließ
uns bald, während die ältere Generation noch bis kurz vor zwei den Flüssigkeitsverlust
kompensierte.
Fr. 4.6.10 (45 km)
Wir hatten uns um halb neun zum Frühstück verabredet, doch bereits Viertel nach acht
waren die die Genussradler fast vollständig versammelt. Am Frühstück gab es nichts
auszusetzen und wir wurden auch sehr nett bedient. Die anderen Gäste waren offensichtlich
ebenfalls alle Radler, so dass wir uns auch ein bisschen über Reiseziele austauschen
konnten.
Pünktlich um halb zehn konnte dann aufgesessen werden. Um nicht noch einmal die komplette
(sehr schöne) Ruhrschleife umrunden zu müssen, fuhren wir zum Neumarkt ein kurzes Stück
bergan, um von dort über die Königstraße zu einer größeren Ruhrbrücke hinab zu rollen.
Hier waren wir wieder auf dem Ruhr-Radweg. Ich habe selten eine so volle Radroute gesehen,
liegt das vielleicht an der Nähe des Ruhrgebiets oder daran, dass das Ruhrgebiet in
diesem Jahr Kulturhauptstadt ist, oder einfach nur am guten Wetter? Wahrscheinlich von
jedem etwas ...
Bis hinter Bruchhausen war es eine für uns bekannte Strecke, doch auch danach blieben wir erst mal an der Ruhr. In Neheim konnten wir an einer Bushaltestelle die Verhaftung einer Oma beobachten, weil sie angeblich den Fahrpreis geprellt hatte. Bei kleinen Verbrechen kann das Gesetz auch mal schnell sein. Meistens fuhr man jedoch direkt an der Ruhr entlang, an einem erhöhten Aussichtspunkt gab es ein reges Radler-Stelldichein. Erst kurz vor Wickede bogen wir von der Ruhr ab, die sofort einsetzende enorme Steigung konnten wir jedoch nicht umgehen.
Zum Ausgleich wurden wir mit langen Bergabfahrten
belohnt. Lüttringen, Ense, Bremen, Sieveringen, Röllingsen und Enkesen waren die
durchfahrenen Ortschaften, bevor wir in Paradiese einrollten. Ab unserer Rast bei
Bremen war unser Ziel Soest in Sichtweite, aber auch das KKW Hamm-Uentrop war
von unserem Rastplatz zu Greifen nah. Der Haarstrang ist eben die letzte Erhebung
vor der Nordsee. Von Paradiese führte eine kleine, wenig befahrene Straße direkt
bis an den Rand der Innenstadt von Soest. Hier wussten wir zwar nicht die richtige
Richtung, doch der Daumen eines kurz angebundenen Radfahrers zeigte uns diese.
Und schon standen wir direkt auf dem Marktplatz der alten Hansestadt Soest. Gisela
und Hans-Günter verabredeten sich kurz mit ihren Bekannten, dann bezogen wir unsere
Zimmer in der Kolping-Bildungsstätte Soest (in der Innenstadt). Die Räder schlossen
wir gleich weg, der Rest war zu Fuß zu erledigen.
Erste Tätigkeit nach der Duschpause war Eis essen und Cappucino trinken, dann begann
ein kleiner Besichtigungs-Rundgang über Markt, Rathaus, Dom St. Patrokli, St. Petri (geschlossen)
zur Jacobistraße bis zum Jacobitor.
Hier liegt die älteste Gaststätte Westfalens, das Pilgrim-Haus, mit einem sehr netten Biergarten. Das musste alles besichtigt werden, es gab leckeres Potts Landbier sowie Landbierbowle. Dann bestiegen wir den Wall, umrundeten die Stadt auf der südlichen Seite über Kattenturm, Ulrichentor, Grandwegertor, Thomätor bis zum Osthofentor, das als einziges Stadttor noch erhalten ist und mit seinem typischen grünlichen Sandstein auch sehr hübsch anzusehen ist. Über den Düsterpoth bogen wir wieder in die Innenstadt und kamen über Maria von der Höhe direkt zu unserer Unterkunft.
Nach einer kurzen Ruhepause brachen wir wieder gemeinsam zu der Verabredung mit
den einheimischen Bekannten auf: dem Brauhaus "Zwiebel" in der Ulrichenstraße.
Leider hat das Brauhaus selbst kein Tische draußen, dafür konnten wir innen direkt
auf die Brauerei gucken. Und das Bier war tatsächlich hervorragend mit einem leichten
bayrischen Einschlag: denn es gab frisch gebrautes Helles, Dunkles und sogar
selbstgebrautes Weizenbier. Das Essen war Brauhaus-typisch: deftig und große Portionen,
dazu sehr preiswert, sozusagen das Gegenteil von gestern. Fischers Bekannte passten
wunderbar in unsere Runde, zumal der Goldschmied selber auch Liegeradler ist und
mit seiner Liebsten auch schon Radurlaub gemacht hat.
Heute Abend brauchten wir
nicht mehr umzuziehen, denn weder wurde es kalt noch ungemütlich und das Brauhaus-Bier
schmeckte immer besser. Daher waren auf dem Rückweg zur Unterkunft viele Gebäude
(z. B. das Rathaus) nicht mehr angestrahlt. Man kann nicht alles haben. Und der
Marktplatz war noch gut beleuchtet. In den ruhigen Zimmern der Kolping-Bildungsstätte
schliefen wir wunderbar.
Sa. 5.6.10 (70 km)
Wie alle Tage weckte uns strahlender Sonnenschein. Zum Frühstück mussten wir in
das nahegelegene Marienhospital gehen. Wieder waren alle etwas zu früh da. Doch
das Frühstück war ausgezeichnet, sogar fertiges Bircher-Benner-Müsli war vorhanden.
Dann hieß es Abschied von der Kolping-Bildungsstätte und Soest zu nehmen. Wir waren
bereits auf der richtigen Seite der Innenstadt, mussten nur noch ein ganz kurzes Stück
am Ring entlang und verließen dann unter der Bahn hindurch die Stadt nach Norden.
Bei Wehnigsen konnten wir den Radweg entlang der Ausfallstraße verlassen. Ab hier
ging es auf kleinen Nebenstraßen über Thöningsen nach Brockhausen, wo man auf die
100-Schlösser-Route trifft. Diese führte uns dann schnell zur Römerroute, die wir
kurz hinter Hovestadt erreichten und der wir heute ein längeres Stück folgen wollten.
Und gleich sollten wir im Lippetal ein Storchennest (mit Inhalt) entdecken, das
auf einen stehengebliebenen Telegrafenmast gebaut worden war.
Der nächste größere Ort ist Eickelborn, bekannt durch seine Forensische Anstalt
im Stafvollzug. Wir wurden an der Lippe entlang um den Ort herum geleitet, doch
das Gefängnisgebäude mit den hohen Mauern war nicht zu übersehen.
Über Benninghausen und Hellinghausen fuhren wir dann direkt in die Lippstädter
Innenstadt, die jetzt am Samstag Vormittag proppevoll war. Zum Glück hatten wir
am Innenstadtanfang gleich die Nicolaikirche besichtigt, denn die zweite große Kirche
Lippstadts, die Marienkirche, am schönen Rathausplatz war geschlossen.
Nun ja, ein Eis hatten wir genossen und Lippstadt war auch allen nicht ganz unbekannt.
So ging es nach kurzer Zeit wieder aufs Rad. Die Innenstadt verließen wir in
nördlicher Richtung und überquerten dabei die drei Lippe-Arme. Am B55-Zubringer
kommt man an der berühmten Kanu-Rutsche vorbei, die unser Kanal-Matadori Otto
auch schon bewältigt hat. Auch heute war ziemlicher Verkehr und wir konnten mehrere
Boote beim Durchfahren der Rutsche bewundern.
Auf der Mastholter Straße verließen wir Lippstadt Richtung Nordwesten bis unter die B55 hindurch, dann bogen wir auf einen schattigen Radweg entlang des Boker Kanals. Die Römerroute streiften wir nur noch einmal kurz, weil sich hier schon einige auskannten. Lipperbruch, Mettinghausen, Rebbecke und Mantinghausen waren die nächsten Orte, doch in der Seenplatte zwischen Rebbecke und Mantinghausen verloren wir ein wenig die Orientierung. Hinter Mantinghausen erwartete uns ein weiterer Höhepunkt: am Nordrand von Verlar gibt es seit kurzem einen Storchenhof, ein größeres Gelände, auf dem sich viele Störche niedergelassen haben und einige wenige auch in großen Gehegen leben.
Dann kam die vorerst letzte Etappe: über Holsen fuhren wir nach Verne, wo zwei unserer Mitfahrer wohnen und bei denen unsere Abschlussfeier steigen sollte. Inzwischen war es sehr heiß geworden, so kamen die gut gekühlten Getränke gerade recht. Die nicht mitgefahrenen Ehepartner schienen es nicht besonders eilig zu haben, ihre Liebsten wieder zu sehen, denn wir mussten noch einige Zeit auf sie warten. Zumal Vera auch den (leckeren) Kuchen zu dem längst fertigen Kaffee mitbrachte. Die dann anwesenden zahlreichen Kinder bauten auf dem gegenüber liegenden Spielplatz einen schwierigen Parcours für die Erwachsenen auf, der ohne Zerrung kaum zu bewältigen war. Zum Abschluss wurde natürlich noch gegrillt (nach dem Gruß des Hauses), was zu selbstgemachten Pommes besonders gut schmeckt.
Da Angelika und ich auch noch auf eine Geburtstagsfeier wollten, machten wir uns zusammen mit Otto gegen halb acht auf den Weg nach Paderborn, alle anderen fuhren mit dem Auto bzw. waren bereits zu Hause.
Fazit:
Die Höhepunkte dieser Tour waren die beiden Übernachtungsstädte Arnsberg und Soest,
die sich als echte Perlen erwiesen. Auch die Radstrecken waren gut in Ordnung und
sehr abwechselungsreich. Auf dem Weg von oder nach Arnsberg sollte man allerdings
keine Angst vor Steigungen haben.