Eine selbstorganisierte Radtour mit Zuganfahrt nach Hamm, übernachtet wurde in Hotels in Gütersloh und Detmold
Teilnehmer: Michaela und Otto, Gisela und Hans-Günter, Angelika und Claus
Vorbereitung:
Die bereits fest geplante Auslandsreise nach Niedersachsen musste leider entfallen, da die
Bahn uns nicht zurück befördern konnte
(Sanierung des Rehbergtunnels).
Stattdessen habe ich eine kleine Rundreise durch Westfalen und Lippe mit
Start in Hamm und Übernachtungen in Gütersloh und Detmold ausgearbeitet.
Unser Zielort Paderborn machte nur eine Zuganfahrt nach Hamm erforderlich.
Das Buchen der Unterkunft war in Gütersloh kein Problem, da irgendwie keiner weiß,
wie schön es in Gütersloh ist, jeder kennt nur Miele und Bertelsmann. Von Detmold
weiß jeder, wie schön es ist, und so war das Innenstadt-nächste Hotel bereits
ausgebucht, doch mit dem Elisabeth-Hotel fand sich noch eine ausgezeichnete
Alternative.
Für die Bahnfahrt verzichteten wir auf ein Gruppenticket, nahmen stattdessen ein
NRW-Ticket für fünf sowie ein Einzelticket.
Die Routenplanung erfolgte mit Hilfe des NRW-Radroutenplaner mit kleinen persönlichen
Abänderungen, gefahren wurde dann mit zwei Karten des Aldi-Kartensets
"19 regionale Radtouren-Karten 1:100000".
Die Wettervorhersage wechselte ständig, am Ende war sie nicht so gut, aber auch nicht so sehr schlecht
wie in Süddeutschland, wo es gleichzeitig größere Überschwemmungen gab.
Do. 30.5.13 (6 + 68 km)
Heute sollte es noch bis zum Abend trocken bleiben – und es war auch so!
Nach dem Frühstück radelten wir zum Bahnhof, gepackt hatten wir schon gestern. Gisela
war bereits da, die anderen kamen kurz nach uns. Wer noch keine Verpflegung hatte, holte
sie in der Bahnhofsbäckerei. Im Zug waren keine weiteren Räder, zudem bekamen wir
schöne Viererplätze nebeneinander: eine entspannte Anreise.
In Hamm gaben wir noch die überzählige Fahrkarte (Hans-Günter kam mit dem
Rad abends nach Gütersloh) gegen eine Bearbeitungsgebühr von 15
Euro zurück – ein prima "Service" der Bahn – und
starteten dann die eigentliche Fahrradtour. Durch
Hamms Fußgängerzone ging's bis zur Straße, die über eine lange Brücke den Datteln-Hamm-Kanal
und die Lippe überquert, danach fährt man auf oder am Deich der Lippe bis Heessen, dann
durch eine abwechselungsreiche Landschaft bis nach Ahlen hinein. Auffällig sind bei der
Ortseinfahrt die gleichmäßigen Häuser, die zudem fast alle kräftige Risse aufweisen:
hier handelt es sich wohl um eine ehemalige Bergarbeiter-Siedlung.
Durch schöne Parks an der Werse kommt man fast bis zum großen Marktplatz mit beherrschender
St. Bartholomäus-Kirche, Alter Apotheke, Altem Rathaus und einem versenkten Brunnen.
Jetzt folgte die schönste Strecke des Tages: die Strecke von A nach B (von Ahlen nach Beckum)
immer direkt an der Werse bis weit nach Beckum hinein. Kurz vor Beckum wurde man
touristisch umgelenkt durch eine künstliche Seenplatte, die wohl duch den Zementabbau (Kalkstein)
entstanden ist und nett gestaltet worden war. Auch in Beckum steuerten wir den
Marktplatz an, der kleiner, dafür etwas lauschiger als der Ahlener war. Das Alte Rathaus
mit Treppengiebel war leider eingepackt, daneben steht ebenfalls eine alte Apotheke,
dahinter liegt die Propsteikirche St. Stephanus, die einen Prudentiaschrein enthalten
soll, doch leider war auch die Kirche verschlossen. Immerhin war vor der Kirche ein
außergewöhnlich schönes Wappen mit Regenbogen aus frischen Blumen zusammengelegt
(für Fronleichnam).
Weiter ging's auf unserer angenehmen Werse-Route aus der Stadt heraus, am Stadtrand
durchquert man den riesigen Phönix-Park und man muss über erste Berge. Auf der Strecke nach
Vellern wurde an einem Kalksteinbruch ein kleiner Aussichtsturm gebaut, dessen Besteigung
sich unbedingt lohnt. Am südlichen Stadtrand von Oelde unterquert man bei der Autobahnabfahrt
die A2, dann kann man die Hauptstraße wieder verlassen und fährt am Vier-Jahreszeiten-Park
entlang bis in die Innenstadt. Es folgt Straßenradweg bis zur Bahn, ab dort fährt man auf
einer winzigen Kreisstraße sehr angenehm bis Herzebrock. Da inzwischen die Sonne herausgekommen
war, gönnten wir uns in der kleinen Fußgängerzone leckere Eisbecher (alle mit Erdbeeren).
Nun ging es auf die letzte Etappe nach Gütersloh, zunächst auf einer mäßig befahrenen Landstraße,
dann biegt man ab auf schöne geteerte Feldwege. Lediglich zur Emsüberquerung muss man noch mal
zur Straße zurück, dann fährt man wieder durch die Natur am Gütersloher Flüsschen Dalke bis in
die Innenstadt hinein. Kurz vor der Innenstadt lag bereits unser heutiges
Hotel "Flussbett" – mit
eigener Brücke über die Dalke (für Fußgänger und Radler), wunderschön gelegen.
Der tollen Lage passte sich auch das Innere an: völlig neu gestaltet aus der ehemaligen
Jugendherberge konnte man sich nichts schöner wünschen. Die Dalke-Terrasse lud nach dem Duschen
mit strahlendem Sonnenschein zu einem kühlen Getränk ein. Die einzige Überraschung war, dass
aufgrund des Feiertags das Restaurant nicht geöffnet hatte, aber das Hotel bestellte uns
gleich einen Tisch im Gütersloher Brauhaus.
Als die Terrasse schloss, machten wir uns zu Fuß auf den kurzen Weg in die Innenstadt (10 Min.). Vor dem Essen wollten wir nämlich noch einen Besichtigungsrundgang machen, denn auch Gütersloh hat schöne Ecken. Dass die Stadt über viele Parks verfügt, hatten wir bereits festgestellt, über den größten und schönsten, Stadtpark mit Botanischem und Apothekergarten, sollten wir morgen die Stadt verlassen. Kommt man aus den Dalke-Parks heraus, läuft man gleich auf den historischen Wasserturm und das wuchtige neue Theater zu. In der anschließenden Königsstraße sind hübsche Fachwerkhäuser, das Stadtmuseum wirkt eher düster. Ein Prunkstück ist dagegen das Weberhaus in der Münsterstraße, hier kommt man auch zum eigentlichen Höhepunkt, dem alten Kirchplatz rund um die Apostelkirche. Fachwerk und Schiefer wechseln sich hier ab und bilden einen fast geschlossenen Kirchenrundling.
Nun war es Zeit, uns zu laben, und das Gütersloher Brauhaus ist auch nur 150 m entfernt. Wir bekamen einen netten Tisch im Philosopheneck, in dem wir die einzigen waren und auch die Tür zum lauten Nebenraum schließen konnten. Nach dem leckeren Essen vermehrten wir uns: Hans-Günter war (mit dem Rad) angekommen. Jetzt wurde auch noch sein Freund Ruuudi angerufen, woraufhin wir uns wiederum vermehrten (das übrige Lokal verminderte sich bereits). Zum Schluss waren wir die einzigen, doch der Schwiegersohn des Hauses (in spe) hielt uns mit Bierbrand bei Laune. Beim kurzen Rückweg an der Dalke – mit Verabschiedung von Ruuudi – begann es tatsächlich ein wenig zu tröpfeln.
Fr. 31.5.13 (55 km)
Am letzten Tag im Mai wurde es gar nicht richtig hell, doch außer den paar Tropfen von
gestern Abend war kein Regen auszumachen. Das änderte sich während unseres ausgezeichneten
Frühstücks im Hotel-Restaurant, denn nun begann es zu regnen. Das gemütliche Frühstück ließ
sich ein bisschen verlängern, jedoch nicht unendlich, doch als wir aufbrachen, hörte es
tatsächlich wieder auf.
Nach Südosten aus Gütersloh heraus zu finden, war gar nicht so einfach. Eine freundliche
Kleinwagenfahrerin war uns dann eine größere Hilfe als ein kurzzeitig eingesetztes Navi,
unser Clausigator hatte ebenfalls die Orientierung verloren. Ohne zu wissen, wohin wir
wollten, wies sie uns wieder auf den richtigen Weg. Über nette kleine Straßen kamen wir
eigentlich angenehm nach Verl – wenn es nicht wieder zu regnen begonnen hätte.
Zudem war in Verl die Radwegbeschilderung so schlecht, dass wir den schönen Radweg
durch die Fleckenheide erst im zweiten Anlauf fanden. Die Fleckenheide geht dann über
in den Holter Wald, der in seiner größten Ausdehnung durchquert wird. Am Schloss Holte
wurde natürlich eine Pause eingelegt, Erinnerungen an unsere
Teuto-Senne-Tour wurden wach, wo wir hier zufällig
den Schlossherrn getroffen hatten, und der uns sogar in den Park ließ.
Im Ort Schloss Holte begann ein eher unangenehmer Teil der Tour, denn bis Stukenbrock begleitet der Radweg eine enorm stark befahrene Straße. Wenigstens hatte es wieder aufgehört zu regnen. Von Stukenbrock nimmt man die Flugplatzstraße zum Flugplatz Oerlinghausen (der Check-In hat ab 11 Uhr Live-Musik), die war nicht so stark befahren. Wenn man kurz danach nach rechts auf die Holter Straße nach Oerlinghausen biegt, wird es richtig steil, leicht ansteigend war es ja schon die ganze Zeit. Wir legten die letzten Regenjacken ab und konnten auch schon bald auf einen schönen, aber mitunter sehr steilen Radweg abseits der Hauptautostraße biegen.
Etwa bei der Alexanderkirche hatten wir dann den Höhepunkt und Kamm des
Teutoburger Waldes erreicht, eine Rast war jetzt dringend notwendig.
Bei der Abfahrt im Ortszentrum auf der anderen Seite des Teuto hielten wir vor dem
Weberpark, doch Überraschung: der Park war geschlossen und würde erst nächste
Woche wieder eröffnet, wie uns freundliche Anlieger erklärten. Durch den Park
wollten wir eigentlich zur Himmelsleiter. Was tun? Erst mal rasten, Hans-Günter
hatte einen Brunnen mit Mini-Park vor einer Volksbank gesehen, dahin fuhren
wir zurück und erholten uns in strahlendem Sonnenschein.
Beim Blick auf den Stadtplan fiel mir auf, dass es von hier
sogar noch näher bis zur Himmelsleiter war war. In zwei Gruppen kletterten
wir dann die enorme Treppe (251 Stufen) hinauf, oben quert man den Kammweg und
steht direkt vor der "Kumsttonne" (Kumst=Weißkohl), einer abgebrochenen Windmühle.
Später von der Rathausstraße sollten wir diesen Turm noch einmal sehen.
Von Oerlinghausen bis Helpup (hier spielt der diesjährige Lippe-Krimi) ging es an der Landstraße entlang, im Ort geht auf eine kleine Straße ohne Autos, aber mit Steigungen nach Wellentrup, dann auf dem Hellweg durch Hellwege bis Pivitsheide. Ab hier reiht sich Ort an Ort bis Detmold, doch schöne Fahrradstraßen brachten uns bis an den Stadtrand. Unser Hotel lag in der Elisabethstraße kurz vor der Innenstadt, und wir hatten genügend Zeit, die Zimmer zu beziehen und uns in Ruhe (Kaffee in der Sonne vor dem Eingang) auf die Schlossführung vorzubereiten.
Zu Fuß schlenderten wir dann zum Fürstlichen Residenzschloss, dabei gab
es bereits einiges anzugucken: Kaiser-Wilhelm-Platz, das Lippische Landesmuseum
mit dem Apokalyptischen Reiter sowie das Lippische Landestheater. Im Schlosseingang
kauften wir die Führungskarten und machten noch Gruppenaufnahmen im
strahlenden Sonnenschein vor dem Springbrunnen. Die Führung war knapp und lustig:
wir bekamen Filzpuschen und besichtigten 11 der 120 Räume, den Rest bewohnt der
Hausherr Dr. Armin Prinz zur Lippe mit Familie, es ist sein einziges Schloss. Auch
den schönen Blick in den Innenhof durften wir bei bestem Sonnenschein genießen.
Beim anschließenden Innenstadtrundgang machte sich ein unerklärliches
Hungergefühl breit (Erfahrene wissen: Kultur macht hungrig!). Ruuudis Weinstube
im Wallgraben fanden wir nicht, ein guter Italiener war bereits voll besetzt.
Doch wir waren auf dem Hinweg bereits am Hotel Nadler vorbei gekommen, dem Hotel,
wo ich eigentlich übernachten wollte, wo es aber keine Zimmer mehr gab. Hier
gab es eine ansprechende Speisekarte – und schöne Tische draußen in der
Abendsonne. Die italienischen Vorspeisen nahmen wir noch in der Sonne ein, zum
Hauptgang zogen wir uns dann in einen großen Jugendstil-Saal zurück, der noch
viele Gäste hätte aufnehmen können.
Der Verdauungsspaziergang bildete den zweiten Teil des Stadtrundgangs, wir gingen über Wall und Allee zur Hochschule für Musik, einem ehemaligen Palais, dessen Goldinschrift in der Abendsonne glänzte. Vorbei am Lippischen und Detmolder Hof ging es zur Meier-, Adolf- und Auguststraße, die komplett mit schönen Fachwerkhäusern bebaut sind. Die ebenfalls gelobte Grabenstraße war eher eine Enttäuschung, doch sie brachte uns näher zu unserem Ziel: dem Brauhaus Strate dicht am Marktplatz. Hier tranken wir auf Tusnelda, die Frau von Hermann, dem Cherusker. Redlich müde machten wir uns dann auf den kurzen Heimweg, was allerdings Otto und Hans-Günter nicht davon abhielt, im Hotel noch die heute-Show auf einem Großbildschirm zu verfolgen. In den amerikanischen Betten konnte man wunderbar schlafen.
Sa. 1.6.13 (43 km)
Der erste Blick aus dem Fenster zeigte Hochnebel, aber keinen Regen. Wenn überhaupt, sollte
es heute vormittag regnen. Wir genossen das ausgezeichnete Frühstück (mit frischem Rührei)
an einem schönen Sechsertisch, packten unsere Sachen zusammen und brachen (zu Fuß) auf
zum Detmolder Wochenmarkt. Schon beim Hinweg bemerkten wir, wie kalt es heute
geworden war.
Natürlich ist der Detmolder Markt kleiner als der
Paderborner Wochenmarkt, dafür aber wirklich auf dem Marktplatz vor dem alten Rathaus.
Und die Stände bieten auch alles, was das Herz begehrt, der Jahreszeit angemessen auch
besonders viel Spargel (u. a. Delbrücker Spargel). Wir deckten uns mit ein paar
Spezialitäten ein, Gisela besuchte derweil den Spielzeugladen und einen
Handtaschenstand, der wirklich originelle Tachen verkaufte. Bereits vor
der vereinbarten Zeit trafen wir uns alle wieder, da es zum genussvollen Schlendern
viel zu kalt war. Räder abholen und den Teuto hochradeln, das war jetzt die Devise,
dabei würde uns schon schon warm werden.
Und das war auch so! Bereits ab der Hochschule für Musik geht es unaufhörlich bergauf.
Über Heiligenkirchen und Berlebeck fuhren wir (überwiegend auf ruhigen Fahrradwegen)
auf Holzhausen-Externsteine zu, vor dem Ort ist bereits ein Pass zu überwinden, um
nach einer kleinen Abfahrt die enorme Steigung im Ort in Angriff zu nehmen. Wenn
man dann am Waldhotel Bärenstein eingekommen ist, hat man das Schlimmste geschafft.
von hier bis zu den Externsteinen geht es nur noch leicht bergan, vor den Externsteinen
ist sogar noch eine Abfahrt. Die immer wieder eindrucksvollen Externsteine verschwanden
fast im Hochnebel.
Von hier fuhren wir den fast ebenen Fußweg zum Parkplatz an der B1, von dem der Fahrradweg
nach Kohlstädt losgeht. Doch bevor es richtig abwärts ging, mussten wir noch zum Kamm
des Teutoburger Walds hoch, das war nicht ohne. Zum Glück war der Radweg an allen
steilen Stellen geteert, das kam uns bei dem feuchten Wetter sowohl bergauf als
auch später bergab zugute. Zweimal wechselt man die B1-Seite, aber immer durch
Unterführungen. Durch Kohlstädt geht der Radweg jetzt auf der alten B1 lang, das ist
nun eine völlig ruhige Straße. Leben möchte ich da trotzdem nicht, es wirkte
schon arg verlassen.
Von Kohlstädt fährt man rüber zur Gauseköhte, der Strecke, die wir in Berlebeck
extra verlassen hatten (wg. Gefährlichkeit). Vom Forstkrug bis Schlangen wird
sie jedoch von einem Radweg begleitet. In Schlangen machten wir eine Rast
und trafen dabei eine andere Radlergruppe (aus Essen) wieder, die ebenfalls
nach Paderborn wollte. Kaum waren die um die Ecke gebogen, setzte ein heftiger
Schauer ein, vor dem wir gerade noch in einen Unterstand flüchten konnten.
Durch Schlangen wird man immer etwas merkwürdig geleitet (Lipper eben!), danach
führte der Radweg an der alten B1 bis ins Herz von Bad Lippspringe. Hier kennt
man sich schon aus, wir bogen auf den schönen Radweg auf dem alten Bahndamm
bis kurz vor Schloß Neuhaus. Am Diebesweg verabschiedeten sich Gisela und
Hans-Günter, am Schatenweg Michaela und Otto, doch wir hatten ja heute
noch etwas Besonderes vor ...
Um halb sieben waren wir in Elsens neuem Restaurant "Bergschneider" verabredet
mit (vorhandenen) Kindern sowie Vera und Reinhard. Das Lokal erwies sich als
Glücksgriff sowohl vom Essen her als auch von der Raumgestaltung und -akustik,
denn selbst Kinderlärm war ein zwei Tische weiter kaum noch zu hören. So konnten
auch die Eltern entspannt speisen und sich ungestört unterhalten. Zum heutigen
Pokalendspiel brachen nur die allerjüngsten auf, die anderen genossen die
angenehme Atmosphäre.
Fazit:
Bei dieser Genussradler-Tour lag die Betonung auf Genuss, doch es kamen auch etliche
Kilometer zusammen, zudem musste der Teuto zweimal überquert werden. Die Radrouten
auf dieser selbsterfundenen Route waren überwiegend sehr gut. Am ersten Tag
überraschten Ahlen, Beckum und Gütersloh mit durchaus hübschen Innenstädten, Detmold
war so schön wie erwartet. Genussvoll machten diese Tour vor allem die tollen
Unterkünfte (Flussbett- und Elisabeth-Hotel, beides Integrationshotels) und
die guten Restaurants: Brauhaus in Gütersloh, Hotel Nadler in Detmold und
Restaurant Bergschneider in Elsen.