Westfalen-Lippe-Tour – Mai/Juni 2013

Eine selbstorganisierte Radtour mit Zuganfahrt nach Hamm, übernachtet wurde in Hotels in Gütersloh und Detmold

Innenhof Schloss Detmold

Teilnehmer: Michaela und Otto, Gisela und Hans-Günter, Angelika und Claus

Vorbereitung:
Die bereits fest geplante Auslandsreise nach Niedersachsen musste leider entfallen, da die Bahn uns nicht zurück befördern konnte (Sanierung des Rehbergtunnels). Stattdessen habe ich eine kleine Rundreise durch Westfalen und Lippe mit Start in Hamm und Übernachtungen in Gütersloh und Detmold ausgearbeitet. Unser Zielort Paderborn machte nur eine Zuganfahrt nach Hamm erforderlich. Das Buchen der Unterkunft war in Gütersloh kein Problem, da irgendwie keiner weiß, wie schön es in Gütersloh ist, jeder kennt nur Miele und Bertelsmann. Von Detmold weiß jeder, wie schön es ist, und so war das Innenstadt-nächste Hotel bereits ausgebucht, doch mit dem Elisabeth-Hotel fand sich noch eine ausgezeichnete Alternative.
Für die Bahnfahrt verzichteten wir auf ein Gruppenticket, nahmen stattdessen ein NRW-Ticket für fünf sowie ein Einzelticket.
Die Routenplanung erfolgte mit Hilfe des NRW-Radroutenplaner mit kleinen persönlichen Abänderungen, gefahren wurde dann mit zwei Karten des Aldi-Kartensets "19 regionale Radtouren-Karten 1:100000".
Die Wettervorhersage wechselte ständig, am Ende war sie nicht so gut, aber auch nicht so sehr schlecht wie in Süddeutschland, wo es gleichzeitig größere Überschwemmungen gab.

Do. 30.5.13 (6 + 68 km)
Heute sollte es noch bis zum Abend trocken bleiben – und es war auch so! Nach dem Frühstück radelten wir zum Bahnhof, gepackt hatten wir schon gestern. Gisela war bereits da, die anderen kamen kurz nach uns. Wer noch keine Verpflegung hatte, holte sie in der Bahnhofsbäckerei. Im Zug waren keine weiteren Räder, zudem bekamen wir schöne Viererplätze nebeneinander: eine entspannte Anreise.
In Hamm gaben wir noch die überzählige Fahrkarte (Hans-Günter kam mit dem Rad abends nach Gütersloh) gegen eine Bearbeitungsgebühr von 15 Euro zurück – ein prima "Service" der Bahn – und starteten dann die eigentliche Fahrradtour. Durch Hamms Fußgängerzone ging's bis zur Straße, die über eine lange Brücke den Datteln-Hamm-Kanal und die Lippe überquert, danach fährt man auf oder am Deich der Lippe bis Heessen, dann durch eine abwechselungsreiche Landschaft bis nach Ahlen hinein. Auffällig sind bei der Ortseinfahrt die gleichmäßigen Häuser, die zudem fast alle kräftige Risse aufweisen: hier handelt es sich wohl um eine ehemalige Bergarbeiter-Siedlung. Durch schöne Parks an der Werse kommt man fast bis zum großen Marktplatz mit beherrschender St. Bartholomäus-Kirche, Alter Apotheke, Altem Rathaus und einem versenkten Brunnen.

Ahlen, Marktplatz

Jetzt folgte die schönste Strecke des Tages: die Strecke von A nach B (von Ahlen nach Beckum) immer direkt an der Werse bis weit nach Beckum hinein. Kurz vor Beckum wurde man touristisch umgelenkt durch eine künstliche Seenplatte, die wohl duch den Zementabbau (Kalkstein) entstanden ist und nett gestaltet worden war. Auch in Beckum steuerten wir den Marktplatz an, der kleiner, dafür etwas lauschiger als der Ahlener war. Das Alte Rathaus mit Treppengiebel war leider eingepackt, daneben steht ebenfalls eine alte Apotheke, dahinter liegt die Propsteikirche St. Stephanus, die einen Prudentiaschrein enthalten soll, doch leider war auch die Kirche verschlossen. Immerhin war vor der Kirche ein außergewöhnlich schönes Wappen mit Regenbogen aus frischen Blumen zusammengelegt (für Fronleichnam).
Weiter ging's auf unserer angenehmen Werse-Route aus der Stadt heraus, am Stadtrand durchquert man den riesigen Phönix-Park und man muss über erste Berge. Auf der Strecke nach Vellern wurde an einem Kalksteinbruch ein kleiner Aussichtsturm gebaut, dessen Besteigung sich unbedingt lohnt. Am südlichen Stadtrand von Oelde unterquert man bei der Autobahnabfahrt die A2, dann kann man die Hauptstraße wieder verlassen und fährt am Vier-Jahreszeiten-Park entlang bis in die Innenstadt. Es folgt Straßenradweg bis zur Bahn, ab dort fährt man auf einer winzigen Kreisstraße sehr angenehm bis Herzebrock. Da inzwischen die Sonne herausgekommen war, gönnten wir uns in der kleinen Fußgängerzone leckere Eisbecher (alle mit Erdbeeren).
Nun ging es auf die letzte Etappe nach Gütersloh, zunächst auf einer mäßig befahrenen Landstraße, dann biegt man ab auf schöne geteerte Feldwege. Lediglich zur Emsüberquerung muss man noch mal zur Straße zurück, dann fährt man wieder durch die Natur am Gütersloher Flüsschen Dalke bis in die Innenstadt hinein. Kurz vor der Innenstadt lag bereits unser heutiges Hotel "Flussbett" – mit eigener Brücke über die Dalke (für Fußgänger und Radler), wunderschön gelegen. Der tollen Lage passte sich auch das Innere an: völlig neu gestaltet aus der ehemaligen Jugendherberge konnte man sich nichts schöner wünschen. Die Dalke-Terrasse lud nach dem Duschen mit strahlendem Sonnenschein zu einem kühlen Getränk ein. Die einzige Überraschung war, dass aufgrund des Feiertags das Restaurant nicht geöffnet hatte, aber das Hotel bestellte uns gleich einen Tisch im Gütersloher Brauhaus.

Flussbett-Hotel

Als die Terrasse schloss, machten wir uns zu Fuß auf den kurzen Weg in die Innenstadt (10 Min.). Vor dem Essen wollten wir nämlich noch einen Besichtigungsrundgang machen, denn auch Gütersloh hat schöne Ecken. Dass die Stadt über viele Parks verfügt, hatten wir bereits festgestellt, über den größten und schönsten, Stadtpark mit Botanischem und Apothekergarten, sollten wir morgen die Stadt verlassen. Kommt man aus den Dalke-Parks heraus, läuft man gleich auf den historischen Wasserturm und das wuchtige neue Theater zu. In der anschließenden Königsstraße sind hübsche Fachwerkhäuser, das Stadtmuseum wirkt eher düster. Ein Prunkstück ist dagegen das Weberhaus in der Münsterstraße, hier kommt man auch zum eigentlichen Höhepunkt, dem alten Kirchplatz rund um die Apostelkirche. Fachwerk und Schiefer wechseln sich hier ab und bilden einen fast geschlossenen Kirchenrundling.

Am Kirchplatz Gütersloh

Nun war es Zeit, uns zu laben, und das Gütersloher Brauhaus ist auch nur 150 m entfernt. Wir bekamen einen netten Tisch im Philosopheneck, in dem wir die einzigen waren und auch die Tür zum lauten Nebenraum schließen konnten. Nach dem leckeren Essen vermehrten wir uns: Hans-Günter war (mit dem Rad) angekommen. Jetzt wurde auch noch sein Freund Ruuudi angerufen, woraufhin wir uns wiederum vermehrten (das übrige Lokal verminderte sich bereits). Zum Schluss waren wir die einzigen, doch der Schwiegersohn des Hauses (in spe) hielt uns mit Bierbrand bei Laune. Beim kurzen Rückweg an der Dalke – mit Verabschiedung von Ruuudi – begann es tatsächlich ein wenig zu tröpfeln.

Fr. 31.5.13 (55 km)
Am letzten Tag im Mai wurde es gar nicht richtig hell, doch außer den paar Tropfen von gestern Abend war kein Regen auszumachen. Das änderte sich während unseres ausgezeichneten Frühstücks im Hotel-Restaurant, denn nun begann es zu regnen. Das gemütliche Frühstück ließ sich ein bisschen verlängern, jedoch nicht unendlich, doch als wir aufbrachen, hörte es tatsächlich wieder auf.
Nach Südosten aus Gütersloh heraus zu finden, war gar nicht so einfach. Eine freundliche Kleinwagenfahrerin war uns dann eine größere Hilfe als ein kurzzeitig eingesetztes Navi, unser Clausigator hatte ebenfalls die Orientierung verloren. Ohne zu wissen, wohin wir wollten, wies sie uns wieder auf den richtigen Weg. Über nette kleine Straßen kamen wir eigentlich angenehm nach Verl – wenn es nicht wieder zu regnen begonnen hätte. Zudem war in Verl die Radwegbeschilderung so schlecht, dass wir den schönen Radweg durch die Fleckenheide erst im zweiten Anlauf fanden. Die Fleckenheide geht dann über in den Holter Wald, der in seiner größten Ausdehnung durchquert wird. Am Schloss Holte wurde natürlich eine Pause eingelegt, Erinnerungen an unsere Teuto-Senne-Tour wurden wach, wo wir hier zufällig den Schlossherrn getroffen hatten, und der uns sogar in den Park ließ.

Vor Schloss Holte

Im Ort Schloss Holte begann ein eher unangenehmer Teil der Tour, denn bis Stukenbrock begleitet der Radweg eine enorm stark befahrene Straße. Wenigstens hatte es wieder aufgehört zu regnen. Von Stukenbrock nimmt man die Flugplatzstraße zum Flugplatz Oerlinghausen (der Check-In hat ab 11 Uhr Live-Musik), die war nicht so stark befahren. Wenn man kurz danach nach rechts auf die Holter Straße nach Oerlinghausen biegt, wird es richtig steil, leicht ansteigend war es ja schon die ganze Zeit. Wir legten die letzten Regenjacken ab und konnten auch schon bald auf einen schönen, aber mitunter sehr steilen Radweg abseits der Hauptautostraße biegen.

Der letzte Höhenmeter

Etwa bei der Alexanderkirche hatten wir dann den Höhepunkt und Kamm des Teutoburger Waldes erreicht, eine Rast war jetzt dringend notwendig. Bei der Abfahrt im Ortszentrum auf der anderen Seite des Teuto hielten wir vor dem Weberpark, doch Überraschung: der Park war geschlossen und würde erst nächste Woche wieder eröffnet, wie uns freundliche Anlieger erklärten. Durch den Park wollten wir eigentlich zur Himmelsleiter. Was tun? Erst mal rasten, Hans-Günter hatte einen Brunnen mit Mini-Park vor einer Volksbank gesehen, dahin fuhren wir zurück und erholten uns in strahlendem Sonnenschein.
Beim Blick auf den Stadtplan fiel mir auf, dass es von hier sogar noch näher bis zur Himmelsleiter war war. In zwei Gruppen kletterten wir dann die enorme Treppe (251 Stufen) hinauf, oben quert man den Kammweg und steht direkt vor der "Kumsttonne" (Kumst=Weißkohl), einer abgebrochenen Windmühle. Später von der Rathausstraße sollten wir diesen Turm noch einmal sehen.

Himmelsleiter Oerlinghausen

Von Oerlinghausen bis Helpup (hier spielt der diesjährige Lippe-Krimi) ging es an der Landstraße entlang, im Ort geht auf eine kleine Straße ohne Autos, aber mit Steigungen nach Wellentrup, dann auf dem Hellweg durch Hellwege bis Pivitsheide. Ab hier reiht sich Ort an Ort bis Detmold, doch schöne Fahrradstraßen brachten uns bis an den Stadtrand. Unser Hotel lag in der Elisabethstraße kurz vor der Innenstadt, und wir hatten genügend Zeit, die Zimmer zu beziehen und uns in Ruhe (Kaffee in der Sonne vor dem Eingang) auf die Schlossführung vorzubereiten.

Pferde und Apokalyptischer Reiter

Zu Fuß schlenderten wir dann zum Fürstlichen Residenzschloss, dabei gab es bereits einiges anzugucken: Kaiser-Wilhelm-Platz, das Lippische Landesmuseum mit dem Apokalyptischen Reiter sowie das Lippische Landestheater. Im Schlosseingang kauften wir die Führungskarten und machten noch Gruppenaufnahmen im strahlenden Sonnenschein vor dem Springbrunnen. Die Führung war knapp und lustig: wir bekamen Filzpuschen und besichtigten 11 der 120 Räume, den Rest bewohnt der Hausherr Dr. Armin Prinz zur Lippe mit Familie, es ist sein einziges Schloss. Auch den schönen Blick in den Innenhof durften wir bei bestem Sonnenschein genießen.
Beim anschließenden Innenstadtrundgang machte sich ein unerklärliches Hungergefühl breit (Erfahrene wissen: Kultur macht hungrig!). Ruuudis Weinstube im Wallgraben fanden wir nicht, ein guter Italiener war bereits voll besetzt. Doch wir waren auf dem Hinweg bereits am Hotel Nadler vorbei gekommen, dem Hotel, wo ich eigentlich übernachten wollte, wo es aber keine Zimmer mehr gab. Hier gab es eine ansprechende Speisekarte – und schöne Tische draußen in der Abendsonne. Die italienischen Vorspeisen nahmen wir noch in der Sonne ein, zum Hauptgang zogen wir uns dann in einen großen Jugendstil-Saal zurück, der noch viele Gäste hätte aufnehmen können.

Fachwerk in Detmold

Der Verdauungsspaziergang bildete den zweiten Teil des Stadtrundgangs, wir gingen über Wall und Allee zur Hochschule für Musik, einem ehemaligen Palais, dessen Goldinschrift in der Abendsonne glänzte. Vorbei am Lippischen und Detmolder Hof ging es zur Meier-, Adolf- und Auguststraße, die komplett mit schönen Fachwerkhäusern bebaut sind. Die ebenfalls gelobte Grabenstraße war eher eine Enttäuschung, doch sie brachte uns näher zu unserem Ziel: dem Brauhaus Strate dicht am Marktplatz. Hier tranken wir auf Tusnelda, die Frau von Hermann, dem Cherusker. Redlich müde machten wir uns dann auf den kurzen Heimweg, was allerdings Otto und Hans-Günter nicht davon abhielt, im Hotel noch die heute-Show auf einem Großbildschirm zu verfolgen. In den amerikanischen Betten konnte man wunderbar schlafen.

Adolfstraße Detmold

Sa. 1.6.13 (43 km)
Der erste Blick aus dem Fenster zeigte Hochnebel, aber keinen Regen. Wenn überhaupt, sollte es heute vormittag regnen. Wir genossen das ausgezeichnete Frühstück (mit frischem Rührei) an einem schönen Sechsertisch, packten unsere Sachen zusammen und brachen (zu Fuß) auf zum Detmolder Wochenmarkt. Schon beim Hinweg bemerkten wir, wie kalt es heute geworden war.
Natürlich ist der Detmolder Markt kleiner als der Paderborner Wochenmarkt, dafür aber wirklich auf dem Marktplatz vor dem alten Rathaus. Und die Stände bieten auch alles, was das Herz begehrt, der Jahreszeit angemessen auch besonders viel Spargel (u. a. Delbrücker Spargel). Wir deckten uns mit ein paar Spezialitäten ein, Gisela besuchte derweil den Spielzeugladen und einen Handtaschenstand, der wirklich originelle Tachen verkaufte. Bereits vor der vereinbarten Zeit trafen wir uns alle wieder, da es zum genussvollen Schlendern viel zu kalt war. Räder abholen und den Teuto hochradeln, das war jetzt die Devise, dabei würde uns schon schon warm werden.
Und das war auch so! Bereits ab der Hochschule für Musik geht es unaufhörlich bergauf. Über Heiligenkirchen und Berlebeck fuhren wir (überwiegend auf ruhigen Fahrradwegen) auf Holzhausen-Externsteine zu, vor dem Ort ist bereits ein Pass zu überwinden, um nach einer kleinen Abfahrt die enorme Steigung im Ort in Angriff zu nehmen. Wenn man dann am Waldhotel Bärenstein eingekommen ist, hat man das Schlimmste geschafft. von hier bis zu den Externsteinen geht es nur noch leicht bergan, vor den Externsteinen ist sogar noch eine Abfahrt. Die immer wieder eindrucksvollen Externsteine verschwanden fast im Hochnebel.

Externsteine

Von hier fuhren wir den fast ebenen Fußweg zum Parkplatz an der B1, von dem der Fahrradweg nach Kohlstädt losgeht. Doch bevor es richtig abwärts ging, mussten wir noch zum Kamm des Teutoburger Walds hoch, das war nicht ohne. Zum Glück war der Radweg an allen steilen Stellen geteert, das kam uns bei dem feuchten Wetter sowohl bergauf als auch später bergab zugute. Zweimal wechselt man die B1-Seite, aber immer durch Unterführungen. Durch Kohlstädt geht der Radweg jetzt auf der alten B1 lang, das ist nun eine völlig ruhige Straße. Leben möchte ich da trotzdem nicht, es wirkte schon arg verlassen.
Von Kohlstädt fährt man rüber zur Gauseköhte, der Strecke, die wir in Berlebeck extra verlassen hatten (wg. Gefährlichkeit). Vom Forstkrug bis Schlangen wird sie jedoch von einem Radweg begleitet. In Schlangen machten wir eine Rast und trafen dabei eine andere Radlergruppe (aus Essen) wieder, die ebenfalls nach Paderborn wollte. Kaum waren die um die Ecke gebogen, setzte ein heftiger Schauer ein, vor dem wir gerade noch in einen Unterstand flüchten konnten.
Durch Schlangen wird man immer etwas merkwürdig geleitet (Lipper eben!), danach führte der Radweg an der alten B1 bis ins Herz von Bad Lippspringe. Hier kennt man sich schon aus, wir bogen auf den schönen Radweg auf dem alten Bahndamm bis kurz vor Schloß Neuhaus. Am Diebesweg verabschiedeten sich Gisela und Hans-Günter, am Schatenweg Michaela und Otto, doch wir hatten ja heute noch etwas Besonderes vor ...
Um halb sieben waren wir in Elsens neuem Restaurant "Bergschneider" verabredet mit (vorhandenen) Kindern sowie Vera und Reinhard. Das Lokal erwies sich als Glücksgriff sowohl vom Essen her als auch von der Raumgestaltung und -akustik, denn selbst Kinderlärm war ein zwei Tische weiter kaum noch zu hören. So konnten auch die Eltern entspannt speisen und sich ungestört unterhalten. Zum heutigen Pokalendspiel brachen nur die allerjüngsten auf, die anderen genossen die angenehme Atmosphäre.

Im Schlosspark Detmold

Fazit:
Bei dieser Genussradler-Tour lag die Betonung auf Genuss, doch es kamen auch etliche Kilometer zusammen, zudem musste der Teuto zweimal überquert werden. Die Radrouten auf dieser selbsterfundenen Route waren überwiegend sehr gut. Am ersten Tag überraschten Ahlen, Beckum und Gütersloh mit durchaus hübschen Innenstädten, Detmold war so schön wie erwartet. Genussvoll machten diese Tour vor allem die tollen Unterkünfte (Flussbett- und Elisabeth-Hotel, beides Integrationshotels) und die guten Restaurants: Brauhaus in Gütersloh, Hotel Nadler in Detmold und Restaurant Bergschneider in Elsen.


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