Westfälische Mühlenroute – Mai 2016

Eine selbstorganisierte Radtour mit Zugan- und -abfahrt bis/von Herford, übernachtet wurde in Hotels und einer Pension

Anfahrt zur Königsmühle

Teilnehmer: Leo, Vera und Reinhard, Henning, Michaela und Otto, Hans-Günter, Susanne und Johannes, Angelika und Claus

Vorbereitung:
Zum 20jährigen Bestehen der Genussradler sollte es eine ganz besondere Tour geben, doch eine längere Tour wurde verschoben, bis (fast) alle in Rente/Pension sind. Höhepunkt auf der diesmal gewählten Mühlenroute (westfälische, weil es eine weitere Mühlenroute rund um Zeven und Bremervörde gibt) sollte die Besichtigung von Schloss Bückeburg werden, doch die Veranstaltung "Landpartie" machte auch durch diese Rechnung einen Strich. Uns blieben aber immer noch die Mühlen ...
Die Route wurde erstmals mit Hilfe des Outdooractive-Tourenplaners ausgearbeitet und auf ein Fahrrad-Navi ("Clausigator") übertragen. Ein (fehlerhafter) Spiralo aus der Stadtbibliothek diente als Backup. Außerdem wurden die Unterkünfte vorab bestellt, was weder in Bad Oeynhausen noch in Minden und Petershagen Probleme bereitete. Die Zugfahrten mit der Westfalenbahn waren ebenfalls problemlos, für die Hinfahrt wurde uns sogar bestätigt, dass alle Räder in einen Zug passten. Bei der Rückfahrt passte dies auch ohne Bestätigung.

Mi. 25.5.16 (7 + 19 km Route)
Um es gleich vorweg zu nehmen: das Wetter war während der ganzen Tage überhaupt kein Problem. Es herrschten ideale Radfahrtemperaturen, kaum Wind, Sonne wechselte mit Wolken. Und vor allem: es blieb trocken – bis auf die Zugrückfahrt nach Paderborn, während der es kräftig schüttete. Doch in der Schönwetterecke war es bereits wieder trocken. Nun zur Tour:
Nach einigem Hin und Her gelang es allen, um die gleiche Zeit am Bahnhof zu sein, so dass wir alle mit dem selben Zug von Paderborn nach Herford fahren konnten. Angelika kaufte noch schnell Teilchen und Kaffee Togo, so konnten wir im Zug sogar das tägliche Kaffeetrinken genießen. Ab Detmold wurde der Zug extrem voll, zum Glück hatten wir bereits Sitzplätze.
In Herford war eine kleine Stadtrundfahrt angesagt, denn auch Herford hat einiges zu bieten: Marta, Rathaus, Münster, Alter und Neuer Markt. Herford hat wie Dresden eine Alt- und eine Neustadt (beide alt), jeweils mit Markt und Rathaus. Aus Herford heraus fanden wir zuerst nicht so gut. Und schon am Stadtrand ging es kräftig bergauf, was auch danach nicht so schnell nachließ. Als Belohnung gab es dann aber tolle lange Abfahrten, wobei Geschwindigkeiten von über 60 km/h erzielt wurden. Lange Zeit fuhren wir auf ruhigen Nebenstraßen, bevor wir in einem ausgetrockneten Flusstal auf einen gut befahrbaren Waldweg bogen. Am Ende dieses Waldwegs waren wir fast schon am Stadtrand von Bad Oeynhausen, und zwar bei der Aqua Magica. Leider verpassten wir den richtigen Eingang zum Wasserkrater, so dass wir mitten durch Aqua Magica fuhren, aber kaum etwas davon mitbekamen.

Lobby Hotel Königshof

Über eine Bahnbrücke, die nur tagsüber geöffnet ist, gelangten wir nun zum Kurpark, an dessen Rand auch unser heutiges Hotel Königshof liegt. Da das Hotel kein Restaurant besitzt, verabredeten wir uns zum Essen im "Bayernglück", in dem wir auch einen schönen Zehnertisch bekamen. Da nach dem Essen keiner Lust hatte sich zu erheben, machte ich alleine einen kleinen Rundgang durch den sehenswerten Kurpark im Halbdunkel. Hervorzuheben sind neben dem Kaiserpalais die beiden Badehäuser, die Wandelhalle und das Theater. Bei den Jungs war nach dem Essen Caching angesagt, was aber in der Dunkelheit nicht ohne Eltern geht. Die "kinderlosen" Mitfahrer kamen nun doch noch mal mit in den Kurpark, der auch im Dunkeln seine Reize hat. Das Kaiserpalais wurde auch von innen besichtigt.

Bad Oeynhausen: Kaiserpalais

In den ruhigen Zimmern in der fünften Etage konnten alle sehr gut schlafen.

Do. 26.5.16 (55 km Route)
Zum Frühstück hatte der Königshof einen großen gemeinsamen Tisch für uns vorbereitet und wir konnten uns an einem üppigen Buffet verwöhnen. Nach dem Frühstück war plötzlich auch unser elfter Mitfahrer Reinhard da, er hatte das Auto bereits in Minden abgestellt und die paar Kilometer bis hierher geradelt.
Nun wollten auch die letzten noch den Kurpark sehen, doch das war (heute) kein Genuss: erstens war Radfahren verboten, zweitens wurde eine Fronleichnamsmesse unter freiem Himmel zelebriert, so dass wir den Park schnell wieder verließen. Über einen anderen Park, den Sielpark (mit Gradierwerk) verließen wir Bad Oeynhausen und radelten die hier sehr schöne Werre entlang bis zu ihrer Mündung in die Weser (zwischen Rehme und Dehme). Mit uns machte hier ein Radler auf einem Liegedreirad Rast. Jetzt ging es ein Stück weseraufwärts bis die A2 die Weser überquert. Genau die Brücke benutzt auch die Mühlenroute, um rechtwesrig zu werden. Nach einem schönen Stück Naturschutzgebiet bei Costedt lag in Holzhausen unsere erste Mühle: eine Windmühle auf einer kleinen Anhöhe mit wunderbarem Kaiser-Wilhelm-Blick.

Windmühle Holzhausen

Fröhlich genossen wir hier eine erste Rast, doch schon am Ortsende erwartete uns eine ernste Schwierigkeit: beim Unwetter der letzten Tage waren im Wald viele Bäume umgestürzt und Anwohner warnten uns, den Radweg durch diesen Wald zu benutzen. Als Alternative schlugen sie uns eine Straße weit südlich der A2 vor. Nur wer sein ganzes Leben ausschließlich Auto fährt, kann auf so eine Idee kommen. Gegen Angelikas Willen fuhren wir dann doch durch den Wald und mussten die Räder über etliche Bäume heben, sparten dadurch aber 20 km Umweg.
Immer weiter am Südrand des Wesergebirges fuhren wir nun wieder auf die A2 zu, unterquerten sie und standen nun vor der Eisberger Windmühle, die wiederum zur Rast einlud. Als nächstes galt es, das Wesergebirge zu durchqueren, doch dieser Pass war kaum spürbar. Nördlich des Wesergebirges liegt gleich Kleinbremen mir dem Besucherbergwerk, aus dem eisekalte Luft heraus strömte. Hier gibt es auch zwei Wassermühlen, die wir aber durch schnelle Bergabfahrt beide verpassten. Noch im Ort bogen wir von der Mühlenroute ab nach Bückeburg, um wenigstens von außen einen Blick auf das Schloss zu erhaschen, doch auch dies war wg. der "Landpartie" nicht möglich. Stattdessen gab es Eis und Kaffee und Kuchen, bei elf Leuten dauert das aber, so dass wir das Hubschraubermuseum nun auch strichen. Von Bekannten, die drin waren, hörte ich hinterher, dass es sich auch nicht besonders lohne. Stattdessen wurde das Rathaus und das schöne Schlosstor besichtigt.
Vorbei an hunderten von Reisebussen radelten wir wieder zurück zur Mühlenroute, die nächste Windmühle war in Meißen, dem Ort, der am stärksten vom zurückliegenden Sturm betroffen war (Folgen waren noch zu sehen). Die Weser wurde entlang der B 65 zurück überquert und die Mühlenroute führte mit dem Weserradweg nach Minden hinein. Kurz vor der Mindener Fußgängerbrücke über die Weser liegt die einzige Schiffsmühle Deutschlands, d. h. Antrieb (Wasserrad) und Mahlwerk liegen auf einem Schwimmkörper und können sich so (fast) jeder Wasserhöhe anpassen. Die Schiffsmühle kann auch von innen besichtigt werden.

Minden: Schiffsmühle

Danach radelten wir noch ein kurzes Stück an der Weser bis dicht vor unser Hotel "Silke". Hier gab es Schwimmbad und Sauna, die Sauna wäre in 45 Min. bereit – genau richtig für uns. Hans-Günter, Geli und ich nutzten beides ausgiebig. Nun setzte der Hunger ein, doch Vera hatte bereits ein sehr gutes italienisches Restaurant gefunden, so dass nicht mehr gesucht werden musste. Der Hit war ein ganzer (!) Fisch in Salzkruste, die vor unseren Augen abgenommen wurde. Als wir danach zum Stadtrundgang aufbrachen (wieder geteilt in Cacher und Besichtiger), war es bereits dunkel. Doch viele Gebäude sind schön angestrahlt. Besonders gut gefiel uns die obere Altstadt, der Marktplatz und der Dom, der natürlich schon geschlossen war. Hier trafen wir auch die Cacher wieder. Gemeinsam gingen wir durch kleine Gassen zurück zum Hotel. Auch in der "Silke" schläft man sehr ruhig.

Minden: Marktplatz

Fr. 27.5.16 (68 km Route)
Heute war unser Haupt-Mühlentag: 13 Mühlen standen auf dem Programm. Begonnen wurde der Tag aber mit einem ausgezeichneten Frühstück, das am Tisch serviert wurde. Und regelmäßig kam eine Bedienung, füllte auf und fragte nach Sonderwünschen.
Mit den Rädern ging's jetzt wieder runter zur Weser und weserabwärts bis zum Wasserstraßenkreuz Weser-Mittellandkanal. Die eigentliche Route über die Bauhofstraße und Schleuse war wg. Neubau einer zweiten Schleuse gesperrt, was den Vorteil hatte, dass wir hoch zum Wasserstraßenkreuz mussten und das Ganze von oben betrachten konnten. Dann führte unsere Umleitung direkt an der Schachtschleuse entlang, die wir ausgiebig besichtigten.

Schachtschleuse am Wasserstraßenkreuz

Lahde: Klostermühle Es folgte noch ein Stück Weserradweg bis zum Wasserkraftwerk Petershagen, über dessen Wehrmauer wir die Weser zum rechten Ufer überquerten. Hinter dem Schleusenkanal liegt dann schon Lahde, dessen "Klostermühle" eine Kombination aus Wind- und Wassermühle ist. Als nächstes jagten wir einer Frau eine Schreck fürs Leben ein: sie wollte am Fahradweg hinter einer Unterführung ihr Geschäft verrichten, plötzlich kommen elf Radler einer nach dem anderen an ihr vorbei. Der oben an der Straße wartende Mann tat übrigens völlig unbeteiligt.

Die nächste Mühle war die Bierder Mühle, eine normale Holländer-Windmühle. Die Bockwindmühle in Ilse wurde nicht gesichtet, dafür die Plaggenmühle Döhren, unsere erste (normale) Wassermühle. Auf dem lauschigen Vorplatz konnten wir prima unsere mitgebrachten Brötchen vertilgen. Nächster Ort war Seelenfeld, das sogar eine Königsmühle besitzt (hat der König in Auftrag gegeben). Als wir so um die Mühle herum stromerten, kam der Besitzer, schloss sie für uns auf und erzählte uns von ihrer Geschichte.
Kurz hinter dem Ort gibt es noch eine Ahnenstätte, die aus vielen Hünengräbern besteht. Leider war hier die Gruppe zu weit auseinander gezogen, um uns auf eine Besichtigung zu einigen. So ging es auf direktem Weg nach Heimsen, dessen Windmühle bereits ein Stück vor dem Ort steht. Heimsen liegt an der Weser, aber an einem still gelegten Arm, Weserschiffe müssen hier einen Kanal mit Schleuse nehmen (die Weser hat bis hinab nach Bremen Schleusen, das wusste ich gar nicht). In eine wunderschön gelegene Weserterrasse kehrten wir ein.

Heimsen: Weserterrasse

Über die Mauer einer Staustufe (ohne Schleuse) überquerten wir die Weser wieder nach Westen und gelangten sogleich in das schöne Schlüsselburg. Gleich am Ortseingang liegt die (bewohnte) Burg, "Vorburg" genannt. Am Ortsende liegt das Scheunenviertel, das seinem Namen alle Ehre tat: 26 Scheunen aus der Zeit 1600-1700 stehen hier dicht an dicht. Über den Schleusenkanal ging es nun nach Müsleringen und von hier schon auf Petershagen (unser heutiges Ziel) zu. Doch es gab natürlich noch Mühlen: Großenheerse hat eine wunderschöne Windmühle, und in Harrienstedt machten wir einen kleinen ungeplanten Abstecher zur gleichnamigen Wassermühle. Hinter Glissen bog die Mühlenroute auf einen wunderbar befahrbaren alten Bahndamm, auf dem wir bis nach Petershagen hinein fuhren. Kurz vor dem Ort kommt man noch an der Pottmühle vorbei, doch nach so vielen Mühlen heute reichte uns der Anblick aus ca. 100 m Entfernung.
Am Ortseingang verabschiedete sich Vera, die noch weiter bis Minden fuhr. Wir anderen suchten die Pension "Rad-Haus" auf, in der wir heute übernachteten. Zu der Pension gehört ein Restaurant, das gleich einen einladenden Eindruck machte. Einen nicht ganz so guten Eindruck machte das Übernachtungshaus "Frederick" (nicht "Marius"), ein Altbau in absoluter Leichtbauweise. Immerhin liegt es in einer ruhigen Seitenstraße und die Bäder waren frisch renoviert. Im Restaurant trafen wir uns dann zum Essen, Spezialität sind die hausgemachten Bratkartoffeln, die man zu jedem Gericht bestellen konnte. Nach dem Essen durfte, wer wollte, auf der Harley Davidson des Besitzers probesitzen.

Leo auf der Harley Davidson

Wir teilten uns wieder auf in Cacher und Besichtiger, als erstes gingen wir in das schräg gegenüber liegende Amtsgericht, das ein Restaurant enthält und in dem man auch Rast im Knast machen kann. Dann gingen wir zum Schloss Petershagen (Hotel), das u. a. ein besonders schönen Treppenturm hat (fast wie das Schloss in Torgau).

Treppenturm Schloss Petershagen

Als wir auf dem Rückweg wieder am Rad-Haus vorbei kamen, verabschiedeten sich die anderen Besichtiger und sicherten einen Tisch für das Abschlussbier im Restaurant. Geli und ich suchten noch die letzte Mühle für heute: Büschings Mühle. Über die Weserpromenade und die Fischerstadt gingen auch wir dann zum Abschlussbier. Weil das gute Essen noch im Magen rumorte und die Matratze doch recht uneben war, konnte (zumindest) ich hier schlecht schlafen.

Sa. 28.5.16 (50 + 7 km Route)
Heute war Rückreise- und Abschlussfeiertag! Das letzte Mal auf unserer diesjährigen Tour trafen wir uns im Restaurant des "Rad-Hauses" zum gemeinsamen Frühstück. Der Wirt überraschte uns damit, dass er zum Mitnehmen geschmierte Brötchen extra berechnete, ansonsten konnten wir uns über das reichhaltige Frühstück nicht beklagen.
Noch in Petershagen fuhren wir wieder auf den Weserradweg, der auch noch eine ganze Weile auf dem ehemaligen Bahndamm verlief. Allmählich kannten wir die Strecken, denn wir waren am Tag vorher bereits ein gutes Stück von Minden Richtung Petershagen hier entlang gefahren (nur rückwärts). Doch heute ging es darum, möglichst schnell vorwärts zu kommen, nicht um Besichtigungen. Die Schachtschleuse ließen wir links liegen, durch Minden ging's an der Weser entlang, auch die Schiffsmühle blieb links. Dagegen lud uns ein schöner Bikeparcours im Mindener Weserpark zur Rast ein – und Leo konnte sich austoben.

Minden: Weser beim Bikeparcours

Wir blieben weiterhin linkswesrig. Weseraufwärts fährt man dann unter dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal hindurch, das wir oft schon von weitem gesehen hatten. Jetzt lag die Werremündung vor uns, die wir vor zwei Tagen bereits aus der anderen Richtung betrachten konnten. Und tatsächlich war hier wieder der gleiche Liegedreiradler wie vor zwei Tagen. Weiter ging's auf bekannter Route nach Bad Oeynhausen, doch ab hier wollten wir etwas Neues wagen: um die hügelige Strecke zwischen Bad Oeynhausen und Herford zu vermeiden, wollten wir den Werreradweg nutzen, denn Flussradwegen gehen im Flusstal lang.

Kaiser-Wilhelm-Denkmal

Der Werretalradweg war auch ganz nett – bis Löhne. Danach war er schlecht ausgeschildert (ich hatte die Strecke nicht im Navi), es ging fast nur durch Ortschaften und dazu auch rauf und runter, wenn auch nicht ganz so schlimm wie am ersten Tag. Längere Zeit mussten wir auch noch irgend einer SCP-Jugendmannschaft, die hier an einem Turnier teilnahm, beim Fußballspielen zugucken. Jugendfußball ist eine Zumutung, und zwar nicht wegen der Jugendlichen, sondern weil dabei immer die Eltern anwesend sind.
Endlich rollten wir in Herford ein, in einem Park mit Widukinddenkmal legten wir eine weitere Rast ein. Den großen Eisbecher verschoben wir, dafür gab's im Bahnhofscafé noch einmal Kaffee und Kuchen. Den Zug von Herford nach Paderborn mussten wir uns mit einer (Erwachsenen-) Fußballmannschaft teilen, die Lärmbelästigung war schon enorm. Dafür brauchten wir nichts zu bezahlen, denn der Fahrkartenautomat war kaputt und es kam auch kein Schaffner. Wie bereits erwähnt gab es unterwegs kräftige Schauer, doch in Paderborn war es wieder/noch trocken. Die meisten fuhren durch die Riemekestraße nach Elsen, lediglich Michaela, Otto und Hans-Günter fuhren gleich nach Norden.
Um 19 Uhr hatte uns Vera, die am letzten Tag nicht dabei war, zur Abschlussfeier (Grillen) eingeladen. Auch der nicht mitgefahrene Anhang durfte mitkommen. Und es wurde ein ganz besonders gesunder Abend: es gab ausschließlich Biofleisch, Salate und alkoholfreie Biogetränke.

Eisberger Windmühle

Fazit:
Erstaunlich, was an Mühlen auf der Mühlenroute geboten wird! Jeder von uns ist jetzt Mühlenexperte für Wind-, Wasser- und Schiffsmühlen. Die Streckenführung der Mühlenroute ist sehr angenehm, wenige verkehrsarme Straßen, sonst nur Radwege. Und Berge gab es auf diesem Teil der Mühlenroute gar nicht, die hatte ich nur für die Anfahrt zur Route von Herford nach Bad Oeynhausen eingebaut. Dafür gab's aber auch eine wunderbare Abfahrt! Mit der schönen Abschlussfeier bei Schnülls wurde das 20jährige Bestehen der Genussradler auch gebührend befeiert.

Genussradler vor der Klostermühle Lahde


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