Paderborner Land-Route – Juni 2015

Eine selbstorganisierte Radtour ohne Anfahrt, übernachtet wurde privat in Paderborn, Schloß Neuhaus, Elsen und Verne

Schnell weg! Kittchen in Atteln

Teilnehmer: Leo, Vera und Reinhard, Henning, Michaela und Otto, Nora und Hans-Günter, Susanne und Johannes, Angelika und Claus

Vorbereitung:
Die Paderborner Land-Route ist eine vom Verkehrsverein Paderborn ausgearbeitete und recht gut ausgeschilderte Route, die an allen besseren Sehenswürdigkeiten des Paderborner Raums entlang führt, sogar den GPS-Track kann man sich von der Paderborn-Seite herunter laden. Die Routenplanung beschränkte sich darauf, jeden Tag einen günstigen Ein- und Ausstiegspunkt zu finden sowie die Gesamtstrecke zweimal etwas abzukürzen, da sie sonst mit jeweiliger An- und Abfahrt nicht zu bewältigen wäre.
Unterkünfte mussten nicht gebucht werden, jeden Morgen wurde von zu Hause aus gestartet. Und es musste auch nur Tagesgeb(p)äck mitgeführt werden. Erstmals seit Jahren konnten auch wieder Nachwuchskräfte mitradeln, da auch einzelne Tage weggelassen werden konnten.
Auf der Paderborner Land-Route führte uns ein vom Nachbar ausgeliehener Garmin Edge 800 anhand der herunter geladenen Route. Das klappte nach anfänglichen Schwierigkeiten einigermaßen. Das Wetter war die beiden erste Tage traumhaft, am Freitag fast schon zu heiß (doch an dem Tag waren wir schon kurz nach 16 Uhr angekommen), Samstag war bei Wolken und Sonne wieder die ideale Radfahrtemperatur.

Do. 4.6.15 (80 bis 90 km Route)
Das Wetter war perfekt: strahlender Sonnenschein bei angenehmen Temperaturen und wenig Wind. Die Elsener, Neuhäuser und Paderborner hatten sich bei Vera verabredet, um gemeinsam zum Frühstück zum Mallinckrodthof (Café Bodemann) zu fahren. Mit Leo und Henning war seit langem auch mal wieder die nächste Generation dabei. Wir nahmen den kürzesten Weg nach Borchen, da allen der Magen in den Kniekehlen hing.
Im Café Bodemann war ein schöner Tisch für uns vorbereitet, wir wurden kurz eingewiesen und es gab ein wunderbares Frühstücksbuffet mit tollen Leckereien, Rühr- und Spiegeleiern, Nachtisch und Torte, kurz: alles was das Herz begehrt! Kein Wunder, dass das Café schon ziemlich voll war. Nach über einer Stunde Frühstücken konnten wir uns losreißen, besichtigten noch den Park und den Mallinckrodthof von allen Seiten und radelten dann entlang der Altenau über Etteln nach Atteln.

Spieker in Atteln

Hier gab es die zweite Sehenswürdigkeit für heute: den Attelner Spieker. Und wie der Zufall es wollte, saß eine Familie bereit, um uns den schönen Spieker auch von innen zu zeigen sowie das gegenüber liegende historische "Kittchen" mit zwei Zellen.

Zelle im Kittchen

Erst hinter Atteln wurde die Strecke bergig, dafür aber landschaftlich äußerst reizvoll, zumal wir bis Fürstenberg keinen einzigen Ort durchquerten. In Fürstenberg wird das Karpke-Tal durchfahren, so dass die ganze mühsam erworbene potentielle Energie wieder verschenkt werden musste. Im Gegenteil: beim Aufstieg zur "Tal"sperre Aabach musste sie erneut erworben werden. An der Talsperre war natürlich mächtig was los, ein Eldorado vor allem für Inliner. Für uns begann hier die Abfahrt, sie führte zunächst entlang des Aabachs nach Bad Wünnenberg. Doch schon am Ortsrand wartete das nächste Highlight: der Barfußpfad.
Hier planten wir eine größere Rast ein, denn bis auf wenige wollten wir den Barfußpfad auch beschreiten, und dafür muss man schon mehr als eine halbe Stunde rechnen. Nicht gerechnet hatten wir damit, dass dies eine derartige körperliche Marter ist, mehrfach war es schön, wenn der Schmerz nachließ. Dank gut organisierter Gastronomie (trotz des großen Andrangs) gab es nun eine Runde Getränke, dazu Versmolder Mettwurst.

Barfußpfad mit Matsche

Die Weiterfahrt fiel nun schon schwer, aber wir waren nahezu beim am weitesten entfernten Punkt, hatten also noch einiges vor uns. Durch Bad Wünnenberg ging es nun im Afte-Tal nach Büren, doch die anfänglich gute Strecke hatte ihre Tücken: zweimal muss man seitlich den Berg hoch, teilweise ist sie schottrig, kurvig und steil zusammen, so dass der Tourenleiter einmal in den Graben rutschte. Und schließlich wird man am Keddinghäuser See über eine 100 % steile Treppe auf den Staurand geführt.
Den Tiefpunkt erreichte dieses Teilstück, als wir dann in Büren vor der inzwischen geschlossenen Eisdiele standen. Jetzt half nichts als hier auch noch den Berg hoch zur anderen Eisdiele am Marktplatz. Da die Zeit inzwischen reichlich fortgeschritten war, gönnten wir uns alle nur ein Eis auf die Hand, lecker war es aber doch.
Noch einmal durch den Ort ging es runter zum Alme-Radweg. Schon weit vor Brenken konnte man die Autobahn A 44 sehen, die mit einer sehr hohen Brücke das Almetal überquert. Leider musste Michaela festellen, dass der Schaltzug für das Schalten der vorderen Zahnräder gerissen war. So kann man zwar noch fahren, aber immer auf dem kleinsten Kettenblatt, also nicht besonders schnell. In Ahden verabschiedeten sich Susanne und Johannes, da von hier der Rückweg nach Verne am kürzesten ist. Wir anderen fuhren in zwei weiteren Almebögen von unten auf die Wewelsburg zu. Den Kuhberg schenkten wir uns, da die meisten ja die Wewelsburg kennen, z. B. von der Kaiserrouten-Tour.

Wewelsburg

Jetzt war die Zeit für Norberts geniale Abkürzung gekommen: statt weiter im Almetal zu gondeln (und jede Schleife mitzunehmen) fuhren wir ein kurzes Stück Straße Richtung Alter Hellweg. In der Serpentine nimmt man dann den Waldweg, der ein weiteres Stück abkürzt, und kommt dann am Forsthaus auf den Hellweg, an dem jetzt komplett ein Radweg verläuft. Fast die ganze Zeit leicht bergab fährt man praktisch entlang der Luftlinie über Oberntudorf nach Wewer. Am Ortseingang waren wir allerdings den nervigen Autoverkehr nebenan leid und bogen auf den Delbrücker Weg (Richtung Sande), später Alte Schanze. Nach der Bahnbrücke begaben wir uns auf den Holzweg, der fast direkt zu Leo, Vera und Reinhard führt. Hier trennten wir uns, um uns (jeder zu Hause) für das Essen im Restaurant Bergschneider frisch zu machen.
Beim Essen waren wieder einige mehr dabei als mitgefahren waren, das ist der Vorteil bei einer Heimatroute. Und das Essen war wieder einmal ausgezeichnet, das Bier schmeckte sogar zu gut. Somit war die Königsetappe der diesjährigen Tour geschafft.

Fr. 5.6.15 (45 bis 55 km Teil der Route)
Heute sollte der heißeste Tag des diesjährigen Frühsommers werden: gut, dass wir heute die kürzeste Etappe der Tour hatten. Angelika und ich hatten bereits früh Hunger und so waren wir bereits vor der Zeit beim Café Röhren, bei dem wir uns heute verabredet hatten. Es war nichts vorbereitet und lediglich eine Kraft vorhanden, die den gesamten Innen- und Außenbereich bedienen und dazu die Sachen noch selber zubereiten musste. Nach 20 Minuten rief sie eine weitere Bedienung zur Verstärkung an und brachte eine Auswahl an Brötchen, Wurst, Käse und Marmelade. Auf den Kaffee mussten wir weitere zehn Minuten warten. Brötchen, Wurst und Käse waren nicht abgezählt und schnell vergriffen, doch nur Brötchen wurden nachgereicht, Brot gab es gar nicht. Auf eine weitere Kanne Kaffee (die nur fünf Tassen enthält) mussten wir wieder lange warten, dank der modernen Kaffeemaschine wäre die Kanne leider nicht ganz voll geworden ...
Nun ja, satt geworden waren wir, aber für Gruppen ist das altehrwürdige Café Röhren nicht zu empfehlen, besser geht man einzeln – oder zu den ausgezeichneten Kulturveranstaltungen. Nach dem Frühstück tauschten Angelika und Michaela die Räder, damit Michaela auf der Etappe ein schaltfähiges Rad hat. Angelika traute sich die Etappe sowieso noch nicht zu. Entlang der östlichen Stadtmauer fuhren wir nun zum Pelizaeus-Gymnasium, denn hier beginnt der Philosophenweg, der einem elegant und ruhig aus der Innenstadt bis zum Wohngebiet Dahler Weg bringt. In diesem labyrinth-artigen Wohngebiet verfranzten wir uns ziemlich, endlich rückte die Brücke über die B64 ins Blickfeld. Über diese geht es schnurgerade und leicht bergan bis zum Lichtenturm (Haxter Warte). Der Turm ist besteigbar und bietet einen netten Überblick über das nordöstliche Paderborner Land bis hin zum Teuto und Eggegebirge.

Radeln auf der Paderborner Land-Route

Mit viel Schwung geht es von hier auf schönen Radwegen entlang des Ellerbachs bis nach Dahl, ab hier muss man auf der Straße fahren. Doch wider Erwarten war die Straße nach Schwaney sehr wenig befahren, so dass wir sogar nebeneinander radeln konnten und dabei sehr gut voran kamen. Ein schattiges Plätzchen unter einem Baum war hier die ideale Stelle für eine Rast.
Hinter Schwaney (jetzt waren wir wieder auf der Paderborner Land-Route, Navi eingeschaltet) ging es wieder auf Radwege, zunächst immer noch bergauf bis zur Unterquerung der B64 bei Buke. Den Rest des Tages ging's bergab, stimmungsmäßig aber weiter bergauf. Über die Winterbergstraße rollt man von oben nach Altenbeken hinein, erst die historische Dampflok war ein Grund zum Bremsen.

Dampflok in Altenbeken

Beim Fotografieren kamen wir mit Mountainbikern aus Telgte ins Gespräch, die einen Aufstieg zum Kammweg (Eggekamm) suchten. Guter Stimmung wurden die beiden Jungs weiter geschickt.
Wir rollten weiter bergab, am Ortsausgang hatten wir noch einen weiteren Fototermin: das oder der Altenbekener Viadukt, immer wieder imposant.

Vor dem Altenbekener Viadukt

Im schönen Beketal rollten wir im Prinzip weiter bergab nach Neuenbeken, auch wenn man manchmal seitlich etwas hoch muss. Beim Baumhaus hatten wir zu viel Schwung um anzuhalten, doch die meisten waren ja letztes Jahr dabei. Aus Neuenbeken heraus gab es dann doch noch einmal eine kräftige Steigung (Horner Hellweg), doch wir hatten bereits eine Rast im Gut Redinger Hof eingeplant. Tatsächlich war dort der Biergarten geöffnet, bis auf eine geschlossene Gesellschaft waren wir jedoch die einzigen Gäste.
Mühsam entschlossen wir uns zum Weiterradeln, denn es wurde langsam immer heißer. Auf einer langen Gafällstrecke rollten wir bis in das Herz von Bad Lippspringe hinein.

Burgruine Bad Lippspringe

Burgruine, Liborius-Quelle, Kneipp-Arm- und -Bein-Becken waren hier die ersten Ziele. Bei der aktuellen Hitze waren die Kneipp-Bäder eine willkommene Abkühlung. Dann ging es unterhalb der Burgruine rüber zur Arminius-Quelle und Arminius-Park. Dass man dabei die Lippequelle (kleiner See) überquert, ist uns heute völlig entgangen. Im Gegensatz zur Liborius-Quelle ist die Arminius-Quelle stark eisenhaltig, das Wasser schmeckte allgemein nicht. Der Arminius-Park geht über in den Jordan-Park mit Jordan-Quelle, doch diese (vierte!) Quelle war gerade in Restauration und nicht zugänglich. Den größten und schönsten Park, den Kaiser-Karls-Park, schenkten wir uns für heute aufgrund der weiter ansteigenden Hitze.

Arminius-Quelle Bad Lippspringe

Wir radelten rüber zur alten B1 (mit Radweg an beiden Seiten), an der wir bis Marienloh blieben, denn hier sollte Spargel für das kommende Wochenende eingekauft werden. In einem schönen, schattigen alten Gutshof konnte gut auf die Käufer gewartet werden. Bis zum Diebesweg konnten wir nun noch den schönen Radweg auf dem ehemaligen Bahndamm bzw. an den Gleisen entlang nutzen. Vom Diebesweg bogen wir in den Schatenweg, verabschiedeten Michaela und Otto, durchquerten das Schützenfestgelände in Schloß Neuhaus, danach trennten sich die Letzten in Elsen.
Abendessen wurde angesetzt um 18:30 Uhr im Nikolopolis in Schloß Neuhaus, bis dahin blieb genug Zeit zum Duschen und einen verspäteten Mittagsschlaf. So trafen wir alle gut erholt und fast gleichzeitig im Nikolopolis ein, wo wir hervorragend bewirtet wurden – eine tolle Entschädigung für die Bewirtung heute Morgen. Als wir äußerst zufrieden schließlich das Lokal wieder verließen, tauschten Angelika und Michaela noch die Räder zurück und jeder steuerte glücklich und satt seine Privatunterkunft an.

Sa. 6.6.15 (63 + 16 km Route)
Heute war das gemeinsame Frühstück im Bensplips Elsen im antiken Café-Raum angesetzt. Bedienung am Tisch gibt es zwar nicht, doch der Tisch für unsere Gruppe war bereits vorbereitet. Das Frühstück selbst wählt man zwischen verschiedenen Angeboten und wird dann individuell für jeden zusammengestellt. Und es war sehr gut: richtig gute und große Bäckerbrötchen, Aufstrich (Mettwurst, Käse, Marmelade, Nutella, tw. Rührei) satt, Kaffee und z. T. Orangensaft ist im Preis enthalten – und das ganze konkurrenzlos günstig.
Nach diesem gelungenen Tagesstart ging es bei bedecktem Wetter auf die Räder Richtung Schloß Neuhaus, hier bogen wir auf die Paderborner Land-Route entlang des Boker Kanals bis Sande, von hier nach Norden Richtung Hövelhof. In Hövelhof gibt es eine Sehenswürdigkeit, die fast keiner kannte: das Jagdschloss und gleichzeitig (nebenan) der Ursprung von Hövelhof.

Jagdschloss Hövelhof

Das (bewohnte) Schloss ist nur von außen zu besichtigen. Hier musste sich Otto verabschieden, doch wir waren immer noch stattliche sechs Mitradler. Wir fuhren nach Osten aus dem Ort hinaus Richtung Senne. Hinter der Autobahn bogen wir ab auf die Moosheider Straße Richtung Emsquelle. Am Ems-Infozentrum kurz unterhalb der Quelle stellten wir die Räder ab und informierten uns erst einmal über Senne und Ems (bis zur Mündung in Emden). Dann begaben wir uns zu Fuß auf den "10 km langen" Rundweg bis zur Emsquelle, der duch ein wunderschönes Naturschutzgebiet führt.

Emsbrücke dicht bei der Quelle

Gedenkstätte Stalag 326 VI K Mit dem Rad kamen wir anschließend noch mal oberhalb der Emsquelle lang, da noch ein Abstecher zur Gedenkstätte Stalag 326 VI K geplant war, an der unser Präsident Gauck (der, der auch die Ausländermaut durchgewunken hat) vor kurzem zun 70jährigen Kriegsende schlaue Reden gehalten hatte.
Von hier ging es Richtung Westen und damit gegen die Windrichtung, zum Glück war er nicht ganz so stark. Der nächste Ort war Riege, wir machten vor dem berühmten Gasthaus Spieker eine kurze Rast. Danach ging es wieder in die Natur: auf unbefestigten Wegen passierten wir zwei Wassermühlen der Hövelhofer Mühlenroute. Nach etwas Straße folgte ein weiterer unbefestigter Weg entlang des Furlbachs Richtung Steinhorster Becken. Dieses wurde erreicht beim nördlichen Aussichts- und Vogelbeobachtungsturm, den wir natürlich bestiegen. Dann ging es auf dem Deich, den mittlerweile ein wunderbar ebener Schotterweg ziert, entlang zum Südwest-Eck des Beckens. Hier steht jetzt ein weiterer Vogelbeobachtungsturm, den wir für eine Essensrast nutzten. Zum Trinken ging es anschließend in das nahegelegene Café Brinkmeier, wo mich die schnippische Bedienung fast verdursten ließ ... Im windgeschützen Biergarten saß man auch bei den heutigen Temperaturen sehr angenehm.
Bei der Weiterfahrt waren jedoch wieder Windjacken angesagt. Vom Steinhorster Becken ist es nicht weit bis zu Nadermanns Tierpark, wo sich Menschenmassen vom Parkplatz bis zum Zoo wälzten, wir mussten da mitten durch. Ab hier fährt man auf der wunderschönen Sporckallee (ehemaliger Bahndamm) nach Delbrück. Nach einer Runde mitten durch Delbrück fuhren wir auf der Boker Straße auf dem kürzesten Weg nach Boke und Ringboke, dahinter biegt man ab Richtung Verne.

Vernaburg

Kurz vor Ortsbeginn liegt die Vernaburg (Ruine), die wir zwar schon kennen, aber immer wieder sehenswert ist. Heute war ein Festzelt aufgebaut und festlich gekleidete Menschen passierten die Einfahrt, wir trauten uns nicht hinein. Doch gleich nebenan ein weiterer Höhepunkt: die historische Mühle Schäfermeyer, wegen ihrer Kombination aus Wassermühle, Turbine (Stromerzeugung) und Sägegatter einzigartig in Westfalen. Eine Führung wurde uns förmlich aufgedrängt, aber auch gerne angenommen. Der erste dort erzeugte Strom (ca. 1905) erleuchtete natürlich eine Glühbirne in der Verner Kirche.

Führung in der Mühle Schäfermeyer

Die Führung dauerte doch länger als erwartet, denn nun erwartete uns ein ganz anderer Höhepunkt: Garten-Party bei Susanne! Angehörige der Mitradler waren längst eingetroffen, Getränke waren kalt gestellt. Und zusätzlich zu dem versprochenen Kräuterquark gab es auch leckere echte Currywurst vom Grill! Gesättigt und zufrieden rollten die letzten drei Radler im allerletzten Dämmerlicht nach Elsen bzw. Paderborn.

Fazit:
Die Paderborner Land-Route hat echt was zu bieten! Für uns liegt sie vor der Haustür, doch auch eine weitere Anreise lohnt sich. Und so einiges war sogar für uns Paderborner neu zu entdecken. Und zwischen den Sehenswürdigkeiten führt die Route über landschaftlich sehr schöne Strecken. Mit den Unterkünften waren auch alle zufrieden, ebenso wie mit den Abendlokalen. Den einzigen Abstrich gab es bei einem Frühstückslokal, doch auch hier wurden wir satt – bei unserer 20. Genussradler-Tour!

Storchennest am Steinhorster Becken


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